Erste Hilfe Maßnahmen bei einem Schock

Bei einem Schockzustand ist das Verhältnis von der tatsächlichen und der erforderlichen Blutversorgung gestört. Wirken Sie nach Möglichkeit den Ursachen eines Schocks entgegen. Es gibt zahlreiche Gründe, die für einen Schock verantwortlich sind. Sie erkennen den Schock an diesen typischen Symptomen: zittern, frieren, Unruhe, Angst, blasse Haut, Teilnahmslosigkeit. Rufen Sie die 112 an. Sprechen Sie den Betroffenen an und kontrollieren Sie das Bewusstsein. Sofern dieses vorhanden ist, lagern Sie die Beine erhöht. Vermeiden Sie Unruhe. Gegebenenfalls muss die Stabile Seitenlage durchgeführt werden. Decken Sie den Betroffenen zu und überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Atmung. Sollte die Atmung ausbleiben oder aussetzen, müssen Sie mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung helfen.

Wichtiger Hinweis: Die hier gegebenen Informationen sollen nur eine erste Hilfestellung sein. Im Zweifelsfall oder sollte sich kurzfristig keine Besserung ergeben, sollten Sie immer einen Arzt oder im Notfall den Notruf anrufen! Mehr Informationen erhalten Sie bspw. in einem Online Erste Hilfe Kurs.

Symptome

  • Unruhe, Angst, Nervosität
  • blasse Hautfarbe
  • kalte, oft schweißnasse Haut
  • Frieren, Zittern
  • im späteren Verlauf Ruhe, Teilnahmslosigkeit, ggf. Bewusstlosigkeit

Maßnahmen

  • Notruf 112 tätigen.
  • Kontrolle des Bewusstseins
  • Bei vorhandenem Bewusstsein: Betroffenen hinlegen, Beine erhöht lagern, zudecken.
  • Aufregung und Unruhe unbedingt vermeiden
  • Betroffenen abschirmen
  • Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener normaler Atmung laut „Hilfe“ rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen.
  • Stabile Seitenlage ausführen.
  • Betroffenen zudecken.
  • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen.
  • Bei Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebung!
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