Narbenpflaster
Hässliche Narben bekämpfen
Narben finden viele Personen abstoßend und unschön, vor allem wenn es sich um hypertrophe Narben handelt. Bei diesen Narben handelt es sich um wulstiges Narbengewebe aus einer früheren Wunde stammend. Vor allem bei der Behandlung solcher Narben haben sich Narbenpflaster als sehr nützlich erwiesen. Ebenfalls können sie auch vorbeugend verwendet werden, nachdem zum Beispiel Warzen entfernt wurden. Hier können Narbenpflaster helfen, die Heilungsprozesse zu fördern und zugleich ein überschießen des Narbengewebes ausschließen. Vor allem wird dadurch die Heilung beschleunigt, sofern Narbenpflaster eingesetzt werden.
Narbenpflaster erweisen sich vor allem durch das für sie verwendete Material als sehr nützlich. Vor allem ist es atmungsaktiv und wasserdampfundurchlässig. Dadurch entsteht im Bereich dieses Pflasters ein heil förderndes Klima, welche die Stoffwechselprozesse des Körpers flott machen.
Diese vorteilhaften Wirkungen besitzen Narbenpflaster aus Silikon, mittels Anregung der Stoffwechselprozesse wird auch eine Neubildung von Hautzellen begünstigt.
Zugleich üben Narbenpflaster aus Silikon einen leichten Druck auf die wunde Stelle aus. Dadurch wird das Gewebe unter dem Pflaster dehnbar gehalten und umgruppiert, damit ein Überschießen ausgeschlossen werden kann. Medizinisch heilende Wirkstoffe sind im Narbenpflaster nicht enthalten. Das hat den Vorteil, dass keine Nebenwirkungen auftreten können, die die Anwendung negativ beeinflussen könnten.
Werbung: Alle Angaben gemäß der Webseite des Herstellers / Anbieters. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise, Versandkosten, Produktbezeichnungen, Produktinformationen oder Produktbilder inzwischen geändert haben können. Alle Angaben daher ohne Gewähr. Aktuelle Informationen finden Sie auf den jeweiligen Anbieterseiten. Stand der Informationen: 16.01.2022
Behandlungsdauer
Narbenpflaster anwenden – wann und wie?
An einigen Stellen des Körpers ist es notwendig, Narbenpflaster Silikon mit Fixierstreifen festzumachen. Vor allen in diesen Bereichen des Körpers, die sehr viel bewegt werden, damit ein Verrutschen des Pflasters verhindert werden kann. Das sind zum Beispiel das Knie und der Ellbogen. Fixierstreifen können bei längerer Anwendung bei überaus empfindlichen Menschen zu Hautreizungen führen.
Narbenpflaster eigenen auch zur feuchten Wundbehandlung, damit lässt sich diese positiv beeinflussen. Hierbei werden die natürlichen Heilkräfte des Körpers in Gang gesetzt und die Heilung kann dadurch wesentlich schneller vorangehen.
Narbenpflaster die für eine feuchte Wundbehandlung geeignet sind, sind mit einer hydroaktiven Wundauflage versehen. In dieser Auflage befinden sich Stoffe, die ein Austrocknen der Wundflüssigkeit verhindern. In der Wundflüssigkeit sind Hormone und Wachstumsfaktoren vorhanden, die eine Heilung begünstigen und die Neubildung von Zellen in Gang setzen. Werden diese Pflaster länger auf feuchten Wunden eingesetzt, können sie dementsprechend länger darauf einwirken und eine Bildung von Narben zumindest reduzieren.
Weiterer Vorteil einer feuchten Wundbehandlung, das Infektionsrisiko sinkt deutlich, ermöglicht dadurch, weil ein feuchtes Milieu erhalten bleibt. Ein klassischer Wundschorf kann dabei nicht entstehen. Zudem verkleben Pflaster und Wunde beim Trocknen der Wundflüssigkeit nicht miteinander, da ja genau das ausgeschlossen wird. Das verringert auch die Gefahr, dass bereits neue vorhandene Zellen beim Wechseln des Verbandes beschädigt werden. Allgemein kann man zu Recht behaupten, eine feuchte Wundbehandlung mit Narbenpflaster senkt das Risiko überstehenden Narbengewebes.
Alternativen zu Narbenpflaster
Wollen Sie Warzen an unproblematischen Körperstellen entfernen, ist die Anwendung des Milchsafts vom Schollkraut empfehlenswert. Seine Wirkung beruht darauf, dass das Zellwachstum gehemmt wird.
Bei der Verwendung von Knoblauch wird der ausgepresste Saft aus einer Knoblauchzehe auf die Narbe aufgebracht und man lässt diesen dort eintrocknen. Ebenfalls können Narben mit einer aufgeschnittenen frischen Zwiebel eingerieben werden. Der antivirale Wirkstoffgehalt der Zwiebel sorgt ebenfalls dafür, dass die Neubildung von Hautzellen beschleunigt wird.